Viva la libertà

Anspruchsvolle, aber ziemlich naive Arthaus-Politsatire, die in ihrer Heimat Italien mit Preisen überhäuft wurde.

Viva la liberta Cover

Roberto Andò, I 2013
Kinostart: 27.02.2014
Story: Der umstrittene Oppositionschef Enrico verschwindet über Nacht spurlos: Er hat sich völlig ausgebrannt zu seiner einstigen Geliebten nach Paris abgesetzt. Die Parteistrategen indes entdecken seinen Zwillingsbruder Giovanni, der ihn doubeln soll und rätselhafte Moralpredigten hält, die die Nation begeistern.
Von Thorsten Krüger

Es reicht also, mal die Wahrheit zu sagen und mit der Bundeskanzlerin Tango zu tanzen. Und schon ist die Politik wieder menschlich und gerettet. Nur durch die dauerhafte Schädigung durch eine Plage wie Berlusconi, der Italiens Politikbetrieb komplett ruiniert hat, ist zu erklären, dass dieses satirische Schelmenstück zwölf Nominierungen und schließlich sechs Trophäen beim diesjährigen David di Donatello erhielt.

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