Diese Woche neu im Kino
Der Nachfolger des Griechen-Gemetzels bietet schummrige CGI-Action-Fantasy, monochrom und monoton, mit Eva Green als Rachefurie.
Beltracchi – Die Kunst der Fälschung
40 Jahre lang haben die beiden Kunstfälscher Wolfgang und Helene Beltracchi die Gier der Kunstmärkte genutzt und Werke geschaffen, die den Originalen in nichts nachstehen.
Besagtes Luxusressort gleicht einem bonbonbunten Puppenhaus, dessen Personal in Wes Andersons stargespicktem Berlinale-Opener in tragikomische Kriegswirren gerät.
Meryl Streep und Julia Roberts giften sich in einer dramatisch-komischen Oscarshow an, in der sich eine Familie mit umgekehrten Düsenantrieb selbst zerfleischt.
25 Jahre nach der Wende summiert Roland Blums Langzeitdoku die Umweltverbrechen des Sozialismus auf deutschem Boden: eine Chronik von Selbstheilungskräften und Restrisiken.
Trotz einer stacheligen Tyrannin ist die Zähmung einer Unbeugsamen eine Huldigung an „Mary Poppins“ und ein geglättetes Porträt Walt Disneys (alias Tom Hanks).
Vollkommen unzeitgemäß und wirkungslos sind noch immer Dutzende NS-Unterhaltungs- und Propagandafilme in unserem Land verboten. Felix Moeller diskutiert das Pro und Contra.
Diese Woche neu auf DVD/BD
Nachdenkliche Sci-Fi nach Orson Scott Cards Jugendbuchklassiker, ein zwischen Psychokrieg und Effektschlacht schwankendes Drama.
Die Zeitmaschine? Dient als smarter MacGuffin für eine liebenswerte Indie-Romcom mit schrulligen Personal und zauberhafter Lovestory.