Zwei Männer und der Dschungel als still-schönes Schreckensterritorium: bravouröses, realistisches Überlebensabenteuer im Pazifikkrieg
Aaron Wilson, AUS/SGP 2013
ohne deutschen Start
ohne deutschen Start
Story: Als am 9. Februar 1942 die japanische Invasion in Singapur beginnt, wird der junge australische Kampfpilot Jim abgeschossen. Er bahnt sich aus den sumpfigen Mangroven den Weg in den Dschungel, wo er auf den chinesischen Widerstandskämpfer Seng stößt. Gemeinsam verstecken sie sich vor den Japanern.
Von Caroline Lin
Das vor Ort in Singapur entstandene Debüt des Australiers Aaron Wilson wurde aufgrund seiner Dialoglosigkeit passenderweise mit J.C. Chandors „All is Lost“ und sogar mit Alfonso Cuaróns „Gravity“ verglichen, ist aber keine detailverliebte Konzept-Action, sondern subtil und bescheiden – wie eine eindringliche Stummfilmfassung von John Boormans „Die Hölle sind wir“, statt Gegnerschaft aber mit schweigsamer Verbundenheit.