Story: Der gefallene TV-Star Martin will in der Silvesternacht von einem Londoner Hochhaus springen, wo bereits drei andere dieselbe Ideen haben. Mit der hilflosen Maureen, der herzgebrochenen Jess und dem krebskranken Pizzaboten JJ schließt Martin daraufhin einen Pakt, sich nicht vor dem Valentinstag umzubringen.
Von Thorsten Krüger
Pascal Chaumeil („Der Auftragslover“) gelingt mit unverkrampftem, einfallsreichem (schwarzen) Humor und einer Portion mitfühlender Tragik eine der besten Adaptionen des britischen Kultkomödienliteraten Nick Hornby („About a Boy“). Großen Anteil daran hat das Charakterstar-Quartett, Ex-Bond Pierce Brosnan, Toni Colette („Little Miss Sunhine“) und die beiden „Need for Speed“-Lover Aaron Paul und Imogen Poots.
Die Videogame-Adaption ist eine allzu glatte Teenie-Wohlfühl-Version von „Fast & Furious“ in gefälliger Werbeoptik.
Scott Waugh, USA 2014
Kinostart: 20.03.2014, DVD/BD-Start: 09.10.2014
Story: Wegen Geldproblemen nimmt Automechaniker Tobey ein Angebot des blasiert-vermögenden Dino an, der bei einem illegalen Straßenrennen seinen jungen Protégé tötet und die Tat Tobey in die Schuhe schiebt. Zwei Jahre später will er Rache und mit Britin Julia bei einem Cross Country Race Dino besiegen.
Von Caroline Lin
Gone in 60 Seconds: „Act of Valor“-Regisseur Scott Waugh tauscht den Panzer gegen den sündteuren Hotrod und seift einen mit diesem MTV-Clip im Rock-Ballad-Style gehörig ein. Mag sein auf 3D aufgeblasener Rache-Racer auch so sanft runterrutschen wie gutes Motoröl, die hingehauchte Story verdampft wie Benzin auf heißem Asphalt. Ein 130-Minuten-Actioner, der so oft im Schongang tuckert, das man anschieben möchte.