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King Ping

Konfuses Genre-Potpourri, das sich in coole Posen der Ruhrpott-Subkultur wirft, die Narration aber links liegen lässt.

King Ping Cover

Claude Giffel, D 2013
Kinostart: 31.10.2013, DVD/BD-Start: 30.04.2014
Story: Der Pinguinpfleger und suspendierte Cop Frowein, genannt King, ermittelt auf eigene Faust, wieso ein Kollege nach einer Zechnacht mit Genickbruch an einer Wuppertaler Treppe liegt. Mit einer privaten Soko entdeckt er eine Rachemordserie, die weit in die Vergangenheit zu einer vergessenen Sekte führt.
Von Thorsten Krüger

Das Crowdfundingprojekt mit Ärzte-Mitglied Bela B. als singende Tunte und Christoph Maria Herbst als Reporter-Schmeißfliege ist ein Paradabeispiel für Style Over Substance. In satten Schwarzwerten breitet sich ein Ruhrpott-Noir aus, der glaubt, wenn er nur wild die Genres mixt und sich dabei in furchtbar coole Posen wirft, wäre er ein Kultkandidat wie seine Vorbilder „Pulp Fiction“ und die Edgar Wallace Krimis.

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