Diese Woche neu im Kino
Mathieu Amalrics kryptische Adaption eines Georges-Simenon-Romans zerschlägt einen Krimi in Tausend unverständliche Splitter. Umgekehrt wäre ein Schuh daraus geworden.
Im Kern bleibt die 2001 gestartete Racer-Reihe trashiges B-Kino, deren tiefergelegte Werbeclip-Coolness und flache Witzeleien unter der (austauschbaren) Spielleitung von Horror-Fachkraft James Wan („Saw“, „Insidious“) erheblich inkompatibel zu Familienkitsch und gravitätischem Ernst bleiben. Eine gewisse Hirnrissigkeit in Geschehen und Gerede ist ja Pflicht, läuft aber nicht mehr so souverän kurzweilig wie in Teil 5 und 6.