Schlagwort-Archive: Her

Die Wochenstarts vom 04.09.2014

Diese Woche neu im Kino

Filmtitel Cover

Schicksalsschwangere, billig suggestive Tussi-verliert-den-Verstand-Mystery um eine Teenagerin, die von einer Doppelgängerin bedroht wird.

ganzer Artikel

Transcendence

Das Near-Future-Drama um die Auswirkungen einer vernetzten K.I. spielt mit Technikängsten auf schwachem Camp-Niveau.

Transcendence Cover

Wally Pfister, USA/GB/C 2014
Kinostart: 24.04.2014, DVD/BD-Start: 28.08.2014
Story: Dr. Will Caster hat gerade den selbständig denkenden und fühlenden Quantencomputer PINN erfunden, da wird er von technologiefeindlichen Terroristen mit Polonium vergiftet und stirbt binnen weniger Wochen. Derweil läd seine Frau Evelyn seinen Geist in die Maschine. Will geht als Superintelligenz online.
Von Caroline Lin

Alles, was Spike Jonze kürzlich mit „Her“ so elegant gelang, misslingt diesem „Him“ zu massivem Murks: Die Maschine mit Empfindungen, die Technologische Singularität also, heißt hier, religiös konnotiert, „Transzendenz“. Christopher Nolans Stammkameramann Wally Pfister („Inception“) begegnet mit zu viel Plot und zu wenig Drama seinem Rasenmähermann 3.0 – arg simpel und unentschlossen, was er sein und aussagen will.

ganzer Artikel

Die Wochenstarts vom 27.03.2014

Diese Woche neu im Kino

Filmtitel Cover

Deutschboden
Der Berliner Lifestyle-Journalist Moritz von Uslar schaut sich in der Verfilmung seines Reportagebuches in der tiefsten brandenburgischen Proll-Provinz um.

ganzer Artikel

Her

Hellsichtig-komische Soziovision: Joaquin Phoenix beginnt eine virtuelle, aber ganz real fühlbare Romanze mit einer KI.

Her Cover

Spike Jonze, USA 2013
Kinostart: 27.03.2014, DVD/BD-Start: 04.09.2014
Story: Seit seiner noch laufenden Scheidung ist Theo wie ein einsamer Junggeselle, der sich in Los Angeles der nahen Zukunft das neuartige Betriebssystem OS1 anschafft. Die Künstliche Intelligenz nennt sich Samantha und ist so viel einfühlsamer als echte Frauen, dass beide eine innige Liebesbeziehung eingehen.
Von Caroline Lin

Spike Jonze philosophiert wieder Grenzen sprengend nach Existenzgrundlagen und zettelt eine Zukunftskomödie an, die in warmen, heutigem Indie-Look ein Beziehungsdrama birgt: mit großer Sensibilität und Zärtlichkeit erzählt der für seine von verschrobenen Melancholikern geprägten, originellen Filmwunder wie „Being John Malkovich“ bekannte Clipspezialist einen tragischen Liebesfilm zwischen Mensch und Maschine.

ganzer Artikel