Diese Woche neu im Kino
Dem kompromisslosen Konfrontationskurs eines „12 Years a Slave“ setzt dieses gefühlsvolle Historienmelodram um den Menschenrechtskampf einer Mulattin in England emotionale Überwältigung entgegen.
Low-Budget-Indie-Versuchsanordnung von Roland Reber und seinem vor und hinter der Kamera seit „24/7 – The Passion of Life“ eingefleischten WTP Team, die in ihrem vierten Werk von quälend-abstrakter Künstlichkeit laientheaterhaft der menschlichen Belanglosigkeit den Spiegel vorhalten. Nur findet das auf HD Video gedrehte Ensemble-Kammerspiel um acht langweilige Charaktere außer sexuellen Fantasien nichts Aufregendes, sondern nur Halbgares, das nicht zu fesseln mag.