Das Harry-Potter-Spin-Off ist visuell großartiger Eskapismus, dessen vergnügliche Amüsanz nach und nach im Effektbombast untergeht
Fantastic Beasts and Where to Find Them, David Yates, GB/USA 2016
Kinostart: 17.11.2016
Kinostart: 17.11.2016
Story: 1926 trifft der verschrobene Newt Scamander in New York ein, den Koffer voller magischer Kreaturen, die aufgrund einer Verwechslung mit dem Muggel/No-Maj Kowalski entfliehen und Chaos stiften. Macusa-Mitarbeiterin Goldstein hilft sie wieder einzufangen, als am Horizont echte Bedrohungen auftauchen.
Von Thorsten Krüger
Nach acht Harry-Potter-Abenteuern markiert das Spin-Off „Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind“ den Beginn einer fünfteiligen Reihe, die 70 Jahre zuvor im gleichen Universum angesiedelt ist, inszeniert vom erfahrenen David Yates (vier Harry-Potter-Filme) und verfasst von J.K. Rowling persönlich nach ihrem fiktiven „Lehrbuch“ über magische Tiere. Wie üblich werden kritische Einwände Potteristen von nichts abhalten.