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To Be Takei

Bewegende Doku über George Takei, der seinen „Star Trek“-Ruhm nutzt, um für Schwule und die Aufarbeitung der US-Geschichte einzutreten.

To Be Takei Cover

Jennifer M. Kroot, USA 2014
ohne deutschen Start
Story: Seine Kindheit im Zweiten Weltkrieg verbrachte der in Los Angeles geborene George Takei, Sohn japanischer Einwanderer, in einem US-Konzentrationslager. Später hielt der bühnenbegeisterte Jungmime seine Homosexualität geheim und wurde als Hikaru Sulu in der SF-Serie „Raumschiff Enterprise“ berühmt.
Von Jochen Plinganz

Nach anfänglichen „Star Trek“-Witzeleien wähnte ich mich zunächst in einer kirren Fandom-Huldigung an den Steuermann des legendären Raumschiffes und wollte bereits abschalten. Doch dann brachen die beiden großen Themen des inzwischen 77-jährige Kaliforniers, Akteur und Aktivist, durch: Sein Engagement für Bürgerrechte – die Gleichberechtigung Homosexueller sowie das Erinnern an rassistisches Unrecht.

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Odd Thomas

Geistreiche Geisterbahn mit Herz, die Stephen Sommers („Die Mumie“) als unwiderstehlichen Teenie-„Frighteners“ verpackt.

Odd Thomas Cover

Stephen Sommers, USA 2013
DVD/BD-Start: 02.12.2013
Story: Nomen est Omen: In Pico Mundo gilt Geisterseher Odd Thomas gilt als harmloser Freak, der in dem friedlichen kalifornischen Städtchen als Imbiss-Koch Freundin Stormy anhimmelt und mit den Seelen von Toten Mörder überführt. Als Fungus Bob und bösartige Kreaturen aufkreuzen, ahnt Odd eine Katastrophe.
Von Thorsten Krüger

Espritvoll-rasante Geisterbahn-Komödie, in der „Mumien“-Regisseur Sommers nach Motiven von Dean R. Koontz alle Register zieht, um eine bonbonbunte Teenie-Mystery mit einem unwiderstehlichen Traumpaar – „Chekow“ Anton Yelchin und die süße Addison Timlin aus „Californication“ – hinzulegen. So sieht ein leidenschaftlich mit Charme und Tempo betörender Crowd Pleaser aus, dessen Ende einem heftig das Herz bricht.

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