Herrlich dämlicher Spuk-Unfug, der eine thailändische Schauermär zur selbstironisch-herzerwärmenden „Chinese Ghost Story“ konvertiert.
Pee mak phrakanong, Banjong Pisanthanakun, TH 2013
ohne deutschen Start
ohne deutschen Start
Story: Thailand im 19. Jahrhundert. Mak kehrt aus dem Schützengraben zu seiner Frau Nak und dem Neugeborenen zurück, seine vier Frontfreunde, deren Leben er rettete, quartieren sich daneben ein. Im Dorf regiert jedoch die Angst vor Nak, die angeblich mit ihrem Baby starb und nun als Geist Schrecken verbreitet.
Von Thorsten Krüger
Jene volkstümliche Geisterlegende, die auch das reputable Fantasymelo „Nang Nak“ inspirierte, dient in Thailands erfolgreichstem Kassenschlager aller Zeiten als Vorlage für eine Romantikkomödie, die mit Vollpfosten-Personal einen hemmungslos hysterischen Klamauk abfeiert, der so bescheuert ist, dass es sich zum dick unterhaltsamen Feel-Good-Fun auswächst.