Indie-Thriller, der stimmungsstark-lyrisch einen Coming-of-Age-Noir um drei Freunde im Griff der Texas-Mafia strickt.
aka We Gotta Get Out of This Place, Simon Hawkins, Zeke Hawkins, USA 2013
ohne deutschen Start
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Story: Bevor Sue und ihr heimlicher Lover Bobby zum College fortziehen, verprassen sie und Sues Macho-Freund BJ im staubigen Texas Tausende Dollar. Nur hat BJ das Geld seinem brutalen Boss geklaut, weshalb der erst einen Unschuldigen umbringt und die Teens sodann zwingt, einen Gangsterking zu beklauen.
Von Thorsten Krüger
Was die Hawkins-Brüder nach zahlreichen Kurzfilmen als Debüt präsentieren, ist ein feiner Vertreter des Southern Western Noir Subgenres, ein Terrain, auf dem kürzlich auch „Blue Ruin“ und „Cold in July“ siedelten. Mit 70er-Touch authentisch an die Krimis von Jim Thompson („Getaway“) angelehnt, beruft sich die Gestaltung ferner auf Bogdanovichs „Die letzte Vorstellung“, Malicks „Badlands“ und „Blood Simple“ von den Coens.