Diese Woche neu im Kino
Kevin Costner gibt den Wutdaddy, der seine Tochter aus Verbrecherhand befreit. Thrillerkomödie aus der Luc-Besson-Schmiede, streng nach Rezeptur.
Berliner-Schule-Regisseur Benjamin Heisenberg („Der Räuber“) versucht sich an einer lockeren Freudschen Verwechslungs- und Psycho-Komödie, ein Buddy-Movie aus der (womöglich) schizophrenen Phantasie eines Mannes, der sich in zwei Persönlichkeiten therapiert. Es treten auf: Gauner Nick (Georg Friedrich, „Nordwand“), der akut untertauchen muss und dies in jener vermeintlich just verlassenen Alpenvilla tut, wo die alternde Psychologen-Koryphäe Curt (Veteran André Wilms, „Le Havre“) mit seiner NS-Vergangenheit ins Reine kommen will. Die falsche Identität Nicks durchschaut der greise Gelehrte rasch und beginnt an dem wortkargen Schlawiner eine Analyse.