Schlagwort-Archive: Und morgen Mittag bin ich tot

Die Wochenstarts vom 07.08.2014

Diese Woche neu im Kino

Filmtitel Cover

Ein Augenblick Liebe
Französische Romcom, eine Beinahe-Liebesgeschichte der „LOL“-Regisseurin Lisa Azuelos, die Sophie Marceau wieder ins nett-seichte Treiben schickt.

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Das Schicksal ist ein mieser Verräter

Taschentuchpflicht: Die hinreißende Romanze zweier todkranker Teenager hat Stil, Charme und einsame Klasse.

Das Schicksal ist ein mieser Verräter Cover

The Fault in Our Stars, Josh Boone, USA 2014
Kinostart: 12.06.2014, DVD/BD-Start: 17.10.2014 (digital: 10.10.2014)
Story: Die krebskranken Teenies Hazel und Gus lernen sich in einer Selbsthilfegruppe kennen und lieben. Gemeinsam stemmen sie sich gegen ihr Schicksal und holen ein wenig ihre Jugend nach. Beim Besuch bei Hazels Lieblingsautor in Amsterdam platzt ein Traum, aber die Reise verändert beide tiefgreifend.
Von Caroline Lin

Es ist wirklich traumhaft, wie Josh Boone („Love Stories“) die Einzigartigkeit der gleichnamigen Romansensation von John Green phänomenal auf die Leinwand bringt. Eine entwaffnend ehrliche Teenie-Liebes-und-Krebs-Dramödie, die so sensationell authentisch mit ihren Gefühlen umgeht, dass ihre witzige, schmerzende und ungewöhnlich reife Boy-Meets-Girl-Geschichte unwiderstehlich zu Herzen rührt. Mitheulen unvermeidlich!

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Die Wochenstarts vom 13.02.2014

Diese Woche neu im Kino

American Hustle
Überaus überbewertete 70ies-Trickbetrüger-Komödie, die bedächtig um sich selbst kreist. Nur Jennifer Lawrence begeistert als labiles Biest.

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Und morgen Mittag bin ich tot

Feinfühliges Sterbehilfedrama, in dem eine hervorragenden Liv Lisa Fries mit Würde abtritt: ein herzzerreißender Abschied.

Und morgen Mittag bin ich tot Cover

Frederik Steiner, D 2013
Kinostart: 13.02.2014, DVD/BD-Start: 13.08.2014
Story: Mit Hilfe ihrer Oma reist die an einer tödlichen Erbkrankheit schwer leidende Lea heimlich nach Zürich, um dort die in Deutschland verbotene aktive Sterbehilfe in Anspruch zu nehmen. Oma, Mutter, Schwester und ein Arzt reisen ihr nach, um sich am letzten Geburtstag um die 22-Jährige zu versammeln.
Von Thorsten Krüger

Beflissentlich üben sich deutsche Filmemacher in der Disziplin des tödlich endenden Krankheitsdramas. Kein Wunder, dass sie langsam gut werden. Richtig gut. So, wie diese einfühlsam-sanfte Tour de Force um die letzten Tage einer jungen, unheilbar an Mukoviszidose Erkrankten, die in Würde sterben will. Herzenswarm, aber ohne je zu verklären, geht Frederik Steiner („Die Todeswelle“) dieses kontroverse Thema offen und ehrlich an.

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